Am 15. Juni fand in den Gärten der Welt das große Fest zum 40jährigen Geburtstag des Stadtbezirks Marzahn-Hellersdorf statt.
Das Fest war am Mittag durch die Bezirksbürgermeisterin Frau Pohle und die Vertreter der Grün Berlin GmbH, Herrn Schmidt, und der Leitner GmbH, Herrn Tänzer eröffnet worden. Interessant das dabei von allen Dreien abgegebene Statement, die Zukunft der Seilbahn über den Kienberg betreffend: Der Prozess dafür ist auf gutem Wege! Ganz im Sinne des Ergebnisses unserer Umfrage, die wir auf unserer Homepage durchgeführt hatten.
Auf der „Gratulantenmeile“ waren über 60 Institutionen und Vereine mit ihren Ständen vertreten. Mit Stand 58, sehr günstig am Ende der Brunnengalerie mitten im Besucherstrom gelegen, hatte sich auch unser Verein Freunde der Gärten der Welt unter die Gratulanten eingereiht. Besetzt war der Stand von 13:00 bis 18:00 durch fünf Vorstandsmitglieder – bei gewitterschwülen 32 Grad im Schatten eine echte Härteprüfung!
Am Ende waren wir aber alle froh, diese Anstrengung auf uns genommen zu haben. So konnten wir in vielen Gesprächen mit den vorbei flanierenden Besuchern des Festes unseren Verein bekannter machen und für unsere ehrenamtliche Arbeit und für die Gärten der Welt werben. Zu den Standbesuchern gehörten auch die Bezirksbürgermeisterin und weitere Vertreter*innen des Bezirksamtes und der Grün Berlin GmbH.
Nebenbei haben wir einige Exemplare der vom Verein herausgegebenen Broschüren zu den geschichtlichen Hintergründen der Gärten der Welt an den Mann oder die Frau gebracht. Auch unser neu aufgelegter Informations-Flyer fand großes Interesse, und die Ausschreibung zum laufenden Fotowettbewerb wurde von den zahlreich vertretenen fotografierenden Festbesuchern gern mitgenommen.
Neben der Gratulantenmeile waren für die zahlreichen Besucher, die trotz Unwetterwarnung den Weg in die Gärten der Welt nicht gescheut hatten, viele verschiedene Bühnenveranstaltungen attraktiv. Die Arena wurde bis 23:00 Uhr „bespielt“, z.B. durch die Seilschaft von „Gundi“ Gundermann.
Für die Kinder sorgten die Kameraden der Feuerwehr per C-Rohr für Spaß und Abkühlung.
Schade, aber leider symptomatisch für das Verhältnis der Medien zu unserem Bezirk ist es, dass die Berliner Abendschau und große Printmedien keine Notiz von dieser großartigen Veranstaltung genommen haben.
Text und Fotos: G. Költzsch