Die Saison ist eröffnet, aber nicht alles ist geöffnet

27. März 2021: Die Flaggen vor den Eingängen sind gehisst, fast alle Themengärten sind aus dem Winterschlaf erwacht. So können der Japanische und der Orientalische Garten mit dem Saal der Empfänge wieder besucht werden. An den verschiedensten Stellen in den Gärten der Welt sieht man, wie die Frühjahrsbepflanzungen erste Farbtupfer setzen.

Die Frühjahrsbepflanzung in der Nähe des Besucherzentrums

Der Balinesische Garten in der Tropenhalle bleibt Corona-bedingt weiterhin geschlossen. Wer den Koreanischen Garten besuchen möchte, steht auch noch vor verschlossenen Toren. Es wird aber nur noch wenige Tage dauern, bis auch dort nach Abschluss von Arbeiten, unter anderem an den Wegen, Besucherinnen und Besucher wieder das Anwesen rund um das “Haus zur einsamen Freude” besuchen können.

Der Koreanische Garten erfährt eine “Auffrischung”
 
Es finden auch an anderen Stellen in den Gärten der Welt Arbeiten statt. An der Eingangshalle des Chinesischen Gartens, der “Stube des heiteren Wetters” wird das Dach saniert, Arbeiten am Spielplatz “Konrad in den Blumenwipfeln” und am Jüdischen Garten stehen vor dem Abschluss. Man bekommt schon einen guten Eindruck, wie sich der Jüdische Garten in die Gärten der Welt einfügen wird.

Bepflanzung im Jüdischen Garten (Blick durch den Bauzaun)

Der Imbiss am Rosengarten hat geöffnet und am Teehaus im Chinesischen Garten wird an einem Stand eine kleine Auswahl an Getränken zum Mitnehmen angeboten.
Das Besucherzentrum und fast alle anderen gastronomischen Einrichtungen sind auf Corona-Ansteckungs-Minimum eingestellt, also verschlossen. Auch die Seilbahn ist bis auf Weiteres Corona-bedingt nicht in Betrieb.

Die Brunnen sprudeln, aber nicht die Zapfhähne in den Restaurants

Das nicht alle Einrichtungen geöffnet sein können, wird jeder Corona-Erprobte aufgrund der Erfahrungen eines ganzen Jahres (seit März 2020!!!) nachvollziehen können. Aber in erster Linie geht es ja um die Natur. Die nun so richtig einsetzende Blütezeit in Worten zu beschreiben wird nicht möglich sein, das muss man erleben. Also in den nächsten Tagen und Wochen auf in die Gärten der Welt!!!
 
Text und Fotos: G. Pritzlaff (Pritzi)